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AKTIVITÄTEN

 

Safer Clubbing engagiert sich für Anliegen der Prävention, Gesundheitsförderung und der Schadensminderung. Neben der Förderung der Qualität setzt sich Safer Clubbing aktiv für die Anliegen ihrer Mitglieder ein. Safer Clubbing ist beispielsweise offizieller Verhandlungspartner der SUISA. Safer Clubbing nimmt sich aber auch zahlreichen weiteren Anliegen auf politischer und behördlicher Ebene an, mit dem Ziel gemeinsame Lösungsstrategien zu entwickeln.

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ZIELE
Qualität
Prävention

ZIELE

Ziel von Safer Clubbing ist, eine lebendige Tanzkultur auf hohem Niveau zu fördern und deren Anliegen auf politischer und behördlicher Ebene zu vertreten. Auch soll die Eigenverantwortung der Clubbesucher gestärkt werden, damit ein mündiger, informierter Umgang mit Substanzen, Alkohol und Sexualität möglich wird.

 

Die Kollektivmarke Safer Clubbing hat dabei die Aufgabe, zur Qualitätssicherung innerhalb des Nachtlebens beizutragen und den Gästen die Wahl ihres Clubs zu erleichtern. Unterstützt durch Präventionsfachleute, Sanität und Polizei tragen die Clubbetreiber zur Gesundheitsförderung und Schadensminderung bei. Sucht- und HIV/Aids-Präventionsangebote erhalten Zugang zur schwierig zu erreichenden Zielgruppe der 17- bis 25-Jährigen. Zudem ist der Informationsaustausch zwischen Partyszene, Sanität und Prävention gewährleistet. Dies kommt dem Informationsstand der Betreiber, Angestellten und Partygäste sowie der Sicherheit im Club allgemein zugute und ermöglicht die Früherkennung problematischer Entwicklungen und Trends.

 

Safer Clubbing ist aber auch als Plattform für Informationsaustausch und Zusam-menarbeit ein wichtiges Instrument. Gemeinsam können Probleme effizienter angegangen und Projekte sowie Events gemeinsam geplant werden. Andererseits erhält die Tanzkultur mit diesem Zusammenschluss eine Fürsprecherin, die auf politischer und behördlicher Ebene für die Anliegen der Party- und Clubszene Lobbyarbeit leisten kann.

QUALITÄT

Safer Clubbing Betriebe setzen hohe Qualitätsstandards um. Hier die entsprechenden Richtlinien im Detail:

 

Safer Clubbing Basic Richtlinien

Safer Clubbing Premium Richtlinien

PRÄVENTION/SICHERHEIT

Es gibt wohl keinen Club, in dem nicht Alkohol und/oder Drogen konsumiert werden, es gibt wohl kein Clubteam, das noch nie Probleme mit gewalttätigen Gästen hatte und es gibt wohl keinen Club, der als Treffpunkt junger sexuell aktiver Menschen die HIV-Problematik guten Gewissens einfach ignorieren kann. Diesen Problemstellungen wurde bei der Entwicklung der Safer Clubbing Richtlinien Rechnung getragen. Regelmässig werden aktuelle Probleme, Trends und Unsicherheiten besprochen und falls nötig, gemeinsam pragmatische Lösungsstrategien entwickelt.

Durch die enge Zusammenarbeit wird klar definiert, wo die Verantwortung eines Clubbetreibers aufhört. Ein wichtiger Aspekt, der zur Entlastung der  einzelnen Clubs beiträgt.


Für die Prävention ist Safer Clubbing als Vertreter der Clubkultur zu einem wichtigen Akteur und Ansprechpartner geworden, welcher ihr den Zugang zu einer sonst schwierig zu erreichenden Zielgruppe der 17- bis 25-jährigen jungen Erwachsenen verschafft. Zudem sind die Beobachtungen des Clubpersonals und der Clubbesitzer von grosser Wichtigkeit in Bezug auf die Früherkennung von Trends und problematischen Konsummustern, weshalb Safer Clubbing eine wichtige Funktion als Frühwarnsystem einnimmt.

 

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