MITGLIEDSKATEGORIEN
ALLGEMEINE HINWEISE ZU SAFER CLUBBING SCHULUNGEN
Zielgruppe:
Bar- und Clubmitarbeitende sowie Angestellte privater Sicherheitsdienstleistungsbetriebe.
Grundlage:
Unsere Schulungen orientieren sich an der Nachtrealität, das heisst am Alltag von Bars, Clubs und Festivals. Ziel der Schulungsmodule ist, die Sicherheit im Umgang mit spezifischen betriebsrelevanten Verhalten von Gästen zu erhöhen. Die Workshops beinhalten zudem die Möglichkeit der aktiven Partizipation.
Referentinnen:
Die von Safer Clubbing eingesetzten ReferentInnen sind nicht nur fachliche Cracks, sie verfügen alle auch über Nightlife spezifische Praxis- und Schulungserfahrungen. Aktuelle SC-ReferentInnen: Alexander Bücheli
(Steckbrief Alexander Bücheli)
Kosten:
Safer Clubbing Mitglieder kommen in den Genuss eines jährlichen Schulungsmodules. Die einzelnen Schulungen können aber auch von Nichtmitgliedern gebucht werden:
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Psychoaktive Substanzen im Nachtleben
CHF 600.– (inkl. jährliche SC-Mitgliedsgebühr) -
Umgang mit berauschten Gästen
CHF 600.– (inkl. SC-jährliche Mitgliedsgebühr) -
Alkohol, Wirkung, Nebenwirkung und Gesetz
CHF 1'200.– (inkl. jährliche SC-Mitgliedergebühr) -
1. Hilfe in Bars und Clubs
CHF 1‘200.– (inkl. jährliche SC-Mitgliedsgebühr)
Anmeldung:
per Mail an info@saferclubbing.ch
DROGEN IM NACHTLEBEN
Zielgruppe:
Bar- und Clubmitarbeitende, die in Kundenkontakt stehen.
Lernziele:
Der Konsum psychoaktiver Substanzen ist Bestandteil unserer Gesellschaft, gerade im Nachtleben ist der Konsum besonders ersichtlich. Die teilnehmenden MitarbeiterInnen erhalten einen Einblick in die Realität des Partydrogenkonsums in der Schweiz. Sie kennen die damit verbundenen Risiken, deren Relevanz für Clubs und Bars und sie wissen, wie sie im Notfall zu reagieren haben.
Inhalt:
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Was bezeichnet man als Partydroge?
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Welche Drogen werden aktuell in der Schweiz im Partysetting konsumiert?
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Wie wirken die verschiedenen Drogen und welche Risiken ziehen der Konsum der verbreiteten Drogen mit sich?
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Was kann ich als Club oder Bar tun?
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Wie reagiere ich in einem «Drogen»- Notfall?
Hinweis:
Dieser Workshop lässt genügend Raum für individuelle Fragen oder Praxisbeispiele der TeilnehmerInnen.
Methode:
Frontalpräsentation und Diskussion
Dauer:
120 min (inkl. 15 min Pause)
Teilnehmerzahl:
Mindestens 6 Teilnehmende
Anbieter:
Safer Clubbing Schweiz, Alexander Bücheli
IM UMGANG MIT RAUSCH
Zielgruppe:
Bar und Clubmitarbeitende, die in Kundenkontakt stehen sowie private Sicherheits-dienstleistungsbetriebe
Lernziele:
In der Nachtrealität ist man nicht selten mit berauschten Gästen konfrontiert. Doch
wie verhält man sich gegenüber berauschten Gästen? Wie viel ist zu viel? Welche Anzeichen eines akuten oder chronischen problematischen Konsums kann ich erkennen?
Ziel ist es, die Sicherheit im Umgang mit «Rausch» zu vergrössern und Handlungs-spielräume aufzuzeigen.
Inhalt:
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Was bezeichnet man als Rausch?
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Welche Rauschzustände gibt es?
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Wie beeinflussen diese Zustände das Verhalten der Partygäste und somit den
Bar- oder Cluballtag? -
Wie kommuniziere ich mit berauschten Menschen?
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Zu welchen Drogennotfällen kann es kommen und wie reagiere ich darauf?
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Wie gehe ich als Betrieb mit dem Thema Rausch um?
Hinweis:
Dieser Workshop lässt genügend Raum für individuelle Fragen oder Praxisbeispiele
der Teilnehmende.
Methode:
Frontalpräsentation und Diskussion
Dauer:
120 min (inkl. 15 min Pause)
Teilnehmerzahl:
Mindestens 6 Teilnehmende
Anbieter:
Safer Clubbing Schweiz, Alexander Bücheli
ALKOHOL, WIRKUNG, RISIKEN UND RECHTLICHE GRUNDLAGEN
Zielgruppe:
Bar- und Clubmitarbeitende, die in Kundenkontakt stehen.
Lernziele:
Alkohol ist und bleibt die wichtigste Partydroge. Der Verkauf ist eine wichtige Einnahmequelle und die Wirkung trägt zu einer guten Partystimmung bei. Trotz dieser «Normalität» tauchen immer wieder Unsicherheiten in Bezug auf die Abgabe von Alkohol auf. Ziel ist es, das Wissen über die Wirkung, Nebenwirkung und Langzeitfolgen zu vergrössern und die Sicherheit in Bezug auf den Verkauf und den betrieblichen Umgang mit Alkohol zu verbessern.
Inhalt:
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Welche Effekte hat Alkohol auf unseren Körper (Akut und Langzeit)?
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Wie beeinflusst Alkohol das Verhalten der Partygäste und somit den Bar- oder Cluballtag?
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Wann ist es zu viel und wie reagiere ich darauf?
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Wie kommuniziere ich mit Betrunkenen?
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Wie gehe ich als Betrieb mit dem Thema Alkohol um?
Hinweis:
Dieser Workshop lässt genügend Raum für individuelle Fragen oder Praxisbeispiele der TeilnehmerInnen.
Methode:
Frontalpräsentation und Diskussion
Dauer:
120 min (inkl. 15 min Pause)
Teilnehmerzahl:
Mindestens 6 Teilnehmende
Anbieter:
Safer Clubbing Schweiz, Alexander Bücheli und erfahrenes Gastro-Fachpersonal
ERSTE HILFE IM CLUB ODER IN DER BAR
Zielgruppe:
Bar- und Clubmitarbeitende, die in Kundenkontakt stehen.
Lernziele:
Notfallsituationen im Nachtleben sind zwar relativ selten. Aber wo Personen feiern und vielleicht auch Drogen konsumieren, kann es zu medizinischen Notfällen kommen. Auch wenn viele Angestellte einen Nothelferkurs besucht haben, löst alleine schon der Gedanken an einem Notfall Unbehagen aus.
Ziel ist, die Sicherheit im Umgang mit solchen Situationen zu erhöhen. Die häufigsten Nightlife-Notfälle werden vorgestellt und die nötigen Hilfsmassnahmen erklärt.
Inhalt:
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Welche Nightlife-Notfälle gibt es?
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Wie erkenne ich einen medizinischen Notfall und wie reagiere ich darauf?
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Grundlagen der 1. Hilfe
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Alarmierung und Triage an die Sanität
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Grundlagen der psychedelischen Ambulanz
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Empfohlene betriebliche 1. Hilfe Ausrüstung
Hinweis:
Dieser Workshop lässt genügend Raum für individuelle Fragen oder Praxisbeispiele
der Teilnehmende.
Methode:
Frontalpräsentation, praktische Übungen
Dauer:
120 min (inkl. 15 min Pause)
Teilnehmerzahl:
Minimal 6 Teilnehmende
Anbieter:
Safer Clubbing Schweiz, Alexander Bücheli und erfahrene Fachkraft Sanität